Konflikte in der Partnerschaft haben meist auch negative Auswirkungen auf den Beruf, die Kinder und auch auf die eigene Gesundheit. Man kann sich nicht mehr ertragen und schon gar nicht miteinander reden. Sie schlafen schlecht, der Job klappt nicht mehr so richtig, es wird Ihnen alles Zuviel. Nun machen sich auch noch gesundheitliche Probleme bemerkbar.
In der Regel hat man schon um die Beziehung gekämpft.

Eine Paarberatung oder Paartherapie kann die Rettung sein.

Was kann man tun?

Mit Hilfe des Therapeuten kann man sich in die Rolle des anderen hineindenken. Man kann erfahren, wie das Verhalten des anderen auf einen wirkt und umgekehrt.

Oft ist auch sexuelle Frustration mit im Spiel. Viele fragen sich während oder nach einer Paartherapie, warum man sich mit seiner „Sprachlosigkeit“ nur so viele Umstände gemacht hat. Es wird in Fachkreisen diskutiert, ob Paartherapie und Sexualtherapie überhaupt trennbar sind. Meiner Erfahrung nach können die Paare dies am besten selbst entscheiden.

Während der Therapie nimmt der Therapeut grundsätzlich eine neutrale Haltung ein. Er soll nicht urteilen, ob sich einer der Klienten falsch verhalten hat oder an einer Situation Schuld trägt.

Zu einer erfolgreichen Paartherapie ist es zwingend notwendig, dass beide Partner eine Änderung/Besserung der momentanen Situation wollen.